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Projektziele PENN, das Project on European Nuclear Non-Proliferation, ist ein internationales Netzwerk von Forschungsinstituten, NGOs und Experten, das 1996 von BITS ins Leben gerufen wurde. Die Mitglieder von PENN in Europa und den Vereinigten Staaten bündeln ihre Kräfte, um Einfluß auf die politische und gesellschaftliche Debatte über Nuklearwaffen und Abrüstung in Europa und europäische Sicherheitsfragen zu nehmen. PENN verfolgt mit seiner Arbeit vier Hauptziele:
Politikziele PENN verfolgt eine Reihe konkreter politischer Ziele. PENN steht in engem Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern und Regierungsbeamten in ganz Europa, um für Politikentwürfe zu werben, die die Verwirklichung der Projektziele von PENN unterstützen. Konkrete Politikziele sind:
PENNs politische Agenda PENN mischt sich in die aktuellen politischen Debatten zur europäischen Sicherheitspolitik ein. Zu den wichtigsten aktuellen Themen gehören:
Öffentlichkeit schaffen Bei der Gründung von PENN im Jahr 1996, war die dringende Notwendigkeit für eine sachgerechte und umfassende öffentliche Diskussion aktueller Fragen der europäischen Sicherheit ein wichtiger Gesichtspunkt. PENN unternimmt große Anstrengungen, um ein öffentliches Bewußtsein zu schaffen, für die Langzeitwirkungen politischer Entscheidungen, die hinsichtlich der europäischen Integration und der europäischen Sicherheit in den vergangenen Jahren getroffen wurden. Seit Beginn des Projekts konzentriert sich deshalb ein wesentlicher Teil der Arbeit darauf, Politiker, NGOs, die Medien und die Öffentlichkeit mit Informationen über relevante politische Entwicklungen zu versorgen. Diese Strategie hat sich inzwischen ausgezahlt. Sicherheits- und verteidigungspolitische Aspekte haben heute in der öffentlichen Debatte über die europäische Integration einen festen Platz. Das öffentliche Interesse an Themen wie der Rolle von Nuklearwaffen für die europäische Sicherheit ist wesentlich gestiegen.
Monitoring PENNs Wissenschaftler verfolgen die aktuellen politischen Entwicklungen und konzentrieren sich dabei auf drei Themen, die Auswirkungen auf die europäische Sicherheitspolitik haben:
PENN hält engen Kontakt zu Politikern Journalisten, NGOs und Wissenschaftlern und liefert ihnen aktuelle Informationen über politische Entwicklungen innerhalb der NATO. Mitglieder von PENN sind bei allen wichtigen NATO-Ereignissen vor Ort um Kontakte zu pflegen und Interviews zu führen.
Mitglieder von PENN waren auch bei der Überprüfungskonferenz über den Nichtverbreitungsvertrag im April und Mai in New York vor Ort. Der PENN Research Report "Questions of Command and Control: NATO, Nuclear Sharing and the NPT" wurde kurz vor Beginn der Konferenz veröffentlicht und wurde zur Vorbereitung von UN-Diplomaten, Journalisten und NGO-Vertretern genutzt. PENN ist auch an der Vorbereitung von Anhörungen zu Abrüstungsthemen in verschiedenen nationalen Parlamenten in Europa beteiligt. In Deutschland beispielsweise ist BITS regelmäßig an der Arbeit der zuständigen Unterausschüsse im Bundestag beteiligt.
PENN verfolgt den Fortgang des europäischen Integrationsprozesses, der sich gerade im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik immer stärker beschleunigt. In den Monaten vor dem EU-Gipfel in Paris konzentriert sich PENN auf die Entwicklung der EU-NATO Beziehungen. Von besonderem Interesse sind die Bestimmungen zur nuklearen Teilhabe und die Form der Sicherheitsabkommen, die EU und NATO noch miteinander vereinbaren müssen. Es ist eine Hauptaufgabe von PENN eine intensive Debatte zu diesen Themen zwischen den verschiedenen NGOs in Gang zu setzen und zu begleiten.
BITS liefert Input für die Politik Als ein Mitglied des PENN-Netzwerks informiert und berät BITS Kabinettsmitglieder der Bundesregierung, Regierungsbeamte und Abgeordnete des Bundestages. Seit dem Umzug des Deutschen Bundestages nach Berlin ist der Zugang zu politischen Entscheidungsträgern einfacher geworden. Analysten von BITS liefern regelmäßig Informationen in Hintergrundgesprächen, Briefings und Diskussionsrunden. BITS-Mitarbeiter haben zahlreiche Vorlagen für Beratungen verschiedener Ministerien und Bundestagsfraktionen verfaßt.
PENN Mitglieder Mitglieder der PENN-Kerngruppe sind
Weitere Experten arbeiten eng mit PENN zusammen:
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