BITS Report 95.1
Oktober 1995

Deutsche Landminen -

Eine Bestandsaufnahme

Otfried Nassauer und Thomas Küchenmeister

 

         4.1.  Die Kosten der Minenausstattung der Bundeswehr
Die Beschaffungskosten
Die Forschungs- und Entwicklungskosten
Weitere Kosten

           4.2 . Der Minenhaushalt im Verteidigungshaushalt

Die Beschaffungsausgaben
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung

 

 

4.1. Die Kosten der Minenausstattung der Bundeswehr

An der Ausstattung der Bundeswehr mit hochwertigen Rüstungsgütern wurde zu keinem Zeitpunkt in der nunmehr fast vierzigjährigen Geschichte bundesdeutscher Streitkräfte gespart. Dies gilt auch für die Beschaffung von Landminen und deren Verlegesysteme. Auf Mark und Pfennig lassen sich die Kosten, die durch Landminen und deren Verlegesysteme in der Vergangenheit entstanden sind, nicht eruieren, dafür sind die öffentlich zugänglichen Daten zu unvollständig und zu wenig vergleichbar. Schwieriger noch: Auch die seitens des Bundesministeriums der Verteidigung veröffentlichten Zahlen lassen oft keine klaren Aussagen zu - sie sind offen widersprüchlich. Daß dies kein Einzelfall ist, zeigt die Gegenüberstellung offizieller Aussagen im Schaubild "BMVg vs. BMVg".

Trotzdem: Ausgaben in Höhe von 5-6 Mrd. DM lassen sich für die Forschung, Entwicklung und Beschaffung von Minen und Minenverlegetechnik nachweisen.

Die Kosten, die durch die Landminen- und Verlegesystemausstattung der Bundeswehr verursacht werden lassen sich in folgende Kategorien unterteilen

  • die Beschaffungskosten
  • die Forschungs- und Entwicklungskosten
  • die Wartungs- und Unterhaltskosten
  • die Kosten für Munitionsdelaborierung und Entsorgung.

Unter Ausschluß der letzten Kategorie wird die Summe dieser Ausgabenarten manchmal auch als "Lebenswegkosten" einer Waffe bezeichnet.

 

Die Beschaffungskosten

Für die bei der Bundeswehr bislang beschafften Landminen und Landminenverlegesysteme sind in den Jahren seit Gründung der Bundeswehr Beschaffungsverträge im Wert von fast 5 Mrd. DM abgeschlossen worden. Dies zeigt das anliegende Schaubild.

Die hier genannten Summen sind oft deutlich höher als jene, die zum Zeitpunkt der Beschaffungsverträge im Parlament von Verteidigungsausschuß und Haushaltsausschuß diskutiert wurden. Die Preissteigerungen bei Waffen - da machen Landminen keine Ausnahme - sind oft höher als die Inflationsrate. Häufig werden deshalb die Beschaffungszahlen nach unten korrigiert oder höhere Ausgaben ohne erneute parlamentarische Beratung getätigt. Einige wenige Beispiele mögen dies illustrieren:

  • Für die Beschaffung von 125.000 Panzerabwehrminen DM-31 werden 1985 141,2 Mio. DM vorgesehen (Wehrdienst 978/1985); mit 182,2 Mio. zahlt die Bundeswehr schließlich 29% mehr als ursprünglich geplant.

  • Für die Beschaffung von 860 MW-1 des ersten Loses wurde 1981 mit Kosten von 1,426 Mrd. DM gerechnet. Später wurden insgesamt 844 MW-1 zu Kosten von 2,315 Mrd. DM beschafft. Lagen also die rechnerischen Stückkosten 1981 bei etwas mehr als 1,6 Mio. DM, so kostete jede der Wegwerfwaffen letztlich mehr als 2,7 Mio. DM (Wehrdienst, 803/1981).

  • Für die Beschaffung von 200 MARS-Werfern wurden im Jahre 1985 Kosten in Höhe von 1,164 Mrd. DM kalkuliert. Für 1,069 Mrd. DM erhielt die Bundeswehr letztlich 154 Werfer. Von rechnerisch 5,82 Mio. DM verteuerte sich ein MARS-Werfer damit auf 6,94 Mio. DM (Wehrdienst 991/1985).

  • Für die Beschaffung von 20.004 AT-2 Raketen wurden im Jahre 1985 1,054 Mrd. DM vorgesehen (Wehrdienst 991/1985); geliefert werden 1993-1995 9.360 Raketen zu Kosten von 783,6 Mio. DM. Die einzelne AT-2 Rakete verteuerte sich damit rechnerisch von 52.690 DM auf 83.718 DM.

 

Die Forschungs- und Entwicklungskosten

Deutlich schwieriger als für die Beschaffung sind die Kosten für Forschung und Entwicklung im Bereich Landminen und Landminenverlegetechnik zu ermitteln. Dies hat verschiedene Ursachen. Zum einen ist aus den öffentlich zugänglichen Daten für die Vergangenheit nicht zu erschließen, welche Mittel im Rahmen der Grundlagenforschung und der Studienarbeiten im Bereich Landminen geflossen sind. Hier gibt es nur vereinzelte Daten mit wenig Aussagekraft. Zum anderen gibt es Vorhaben, die entwickelt, aber nie beschafft wurden. Oft ist auch unklar, ob diese aus dem Bundeshaushalt oder aus Eigenmitteln der Firmen bezahlt wurden. Und schließlich: Bevor eine Landmine oder ein Landminenverlegesystem in die Beschaffung geht, durchläuft es verschiedene Phasen, in denen Mittel erforderlich sind: die Definitionsphase, die Entwicklung und die Serienvorbereitung, in einigen Fällen Integrationskosten in ein Waffen- oder Verlegesystem. Oft liegen nur Angaben zu einzelnen Bereichen dieser Phasen vor.

Trotzdem wird man aufgrund der verfügbaren und abgrenzbaren Daten auch in diesen Fällen die Kosten eher zu niedrig als zu hoch einschätzen. Die veröffentlichten Daten geben zumeist den Preis eines Vorhabens zum Zeitpunkt oder im Vorlauf des Abschlusses des jeweiligen Industrievertrages an, machen damit aber keine Aussage darüber, welche Mittel für diesen Vertrag letztlich wirklich geflossen sind. Gerade bei Vorhaben im Rüstungsbereich aber sind hohe Kostensteigerungen - oft jenseits der allgemeinen Inflationsrate - nicht unüblich. Die wirklich und letztendlich gezahlten Beträge lassen sich somit oft nicht feststellen.

Trotzdem kann mit gutem Gewissen davon ausgegangen werden, daß die Forschungs- und Entwicklungskosten für Landminen und Landminenverlegesysteme bei der Bundeswehr die Milliardengrenze längst überschritten haben.

Für die folgenden Minen- und Minenverlegetechnikvorhaben wurden die Entwicklungskosten vom Bundesverteidigungsministerium aller Wahrscheinlichkeit im Rahmen der Beschaffungsverträge abgegolten:

  • Keine Entwicklungskosten wurden für die Entwicklung der Schützenmine DM-11 und der Panzerabwehrmine DM-11 gezahlt; dies waren Lizenzprodukte, bei denen die Lizenzgebühren diese Kosten mit abdecken und Bestandteil des Beschaffungsvertrages sind.

  • Ähnliches gilt für die Beschaffung der Panzerabwehrmine DM-31 von FFV in Schweden und das zugehörige Minenverlegesystem 85.

  • Keine gesonderten Entwicklungskosten fallen auch dann an, wenn Eigenentwicklungen der Firmen beschafft werden; auch hier werden die Entwicklungskosten mit der Beschaffung abgegolten. Für die bei der Bundeswehr beschafften Minen trifft dies auf die Anti-Personenmine DM-31, vermutlich auf die Panzerabwehrmine DM-21 und gesichert wieder auf die PARM-1 zu (Wehrdienst 1235/1990).

Entwicklungskosten fielen dagegen für das BMVg im Wesentlichen für die mechanisch und fernverlegbaren Minen und die Minenverlegesysteme an. Diese Kosten sind - auch wenn sie hier aus den oben genannten Gründen keinesfalls vollständig erfaßt werden können - erheblich. Konservativ geschätzt: Mindestens 1 Milliarde DM wurden und werden für die Entwicklung von Landminen und Landminenverlegesystemen gezahlt, wie allein die Beispiele MARS mit AT-2 und Flächenverteidigungsmine sowie MW-1 zeigen.

  • Die Entwicklungskosten für den MARS-Werfers, die AT-2 Rakete und die geplante Rakete mit Flächenverteidigungsmine addieren sich nach derzeitiger Planung auf 611 Mio. DM (Wehrdienst, 8/1993; AA, 1994a).

  • Die Entwicklungskosten der Mehrzweckwaffe 1 werden 1991 mit 533 Mio. DM angegeben (Wehrdienst 1298/1991). Unklar ist, ob die Entwicklung der Submunitionen für die MW-1 (1982 mit 70,2 Mio. DM allein für die Munitionen gegen Flugplätze veranschlagt, Wehrdienst 859/1982) enthalten sind.

  • Die Entwicklungskosten für den Minenwerfer Skorpion, für den LARS-Raketenwerfer und für die Minen AT-1 und AT-2 waren aus den öffentlich zugänglichen Quellen nicht abzugrenzen oder zu erschließen.

  • Die später aufgegebene Kampfwertsteigerung der Schützenmine DM-31 zur DM-41 wird 1988 mit 4,3 Mio. DM kalkuliert (Wehrdienst 1150/1988).

 

Weitere Kosten

Auch nachdem eine Mine oder ein Minenverlegesystem beschafft ist, verursacht es noch Kosten. Geld ist erforderlich für Wartung, Munitionsüberwachung oder aber auch für Ein- und Nachrüstung neuer Teile und Komponenten, Kampfwerterhaltung oder Kampfwertsteigerung genannt. Und schließlich müssen veraltete Waffen und Minen entsorgt oder verschrottet werden. Öffentliche Angaben zu den Kosten der Bereiche Wartung und Munitionsüberwachung sind praktisch nicht zu finden. Kosten für Kampfwertsteigerungen werden gelegentlich bekannt; dasselbe gilt für die Entsorgung veralteter Munitionen. Beispielhaft seien einige wenige bekannte Angaben zu diesen Bereichen erwähnt, die eher den Typus der Ausgaben denn deren reale Höhe verdeutlichen sollen:

  • Im Januar 1978 erhält die Firma GRS, ein Gemeinschaftsunternehmen von Dynamit Nobel, Honeywell und AEG einen Vertrag zur logistischen und entwicklungstechnischen Betreuung des LARS-Systems bis 1980: Gegenwert 30 Mio. DM (Wehrdienst 644/1977).

  • Die Bundeswehr gibt die Kosten für Instandhaltung und Erhaltung des MARS-Werfers für das Jahr 1986 mit 48.800 DM pro Werfer an (Wehrdienst 1083/1987). Für 154 Werfer lagen die Kosten damals also bereits bei 7,5 Mio. DM pro Jahr - ohne daß ein Schuß abgegeben worden wäre oder auch nur ein Werfer einen Kilometer gefahren wäre. Dies sind die Betriebskosten.

  • Im Jahr 1985 schätzt das BMVg die jährlichen Betriebskosten für einen MARS-Werfer auf 476.000 DM - zuzüglich der Inflation darf also gesichert davon ausgegangen werden, daß die vorhandenen 154 Werfer heute mehr als 75 Mio. DM an Betriebskosten pro Jahr verursachen.

  • Und schließlich: Für die Verschrottung von 1,27 Mio. Schützenminen DM-11 und 491.000 Panzerminen DM-11 plant das BMVg 1995 Ausgaben von zusammen 10,3 Mio. DM.

 

3.2. Der Minenhaushalt im Verteidigungshaushalt

Der Versuch, einfach den Verteidigungshaushalt, den Einzelplan 14, aufzuschlagen, um nachzuschauen, welche Ausgaben die Bundeswehr für Landminen und Landminenverlegetechnik tätigt, ist zum Scheitern verurteilt. Der Betrachter wird keine einzige verständliche Information finden. Die Bundesregierung hat allerdings in der Antwort auf eine Kleine Anfrage für die Jahre von 1990 bis 1997 Zahlen veröffentlicht (Deutscher Bundestag, 1995e), die es erlauben, für diese Jahre einen Überblick über die jährlichen Kosten für Minen und Minenverlegesysteme zu bekommen.

 

Die Beschaffungskosten

In den Jahren 1990 bis 1994 hat die Bundesregierung 2,138 Mrd. DM für die Beschaffung von Landminen und Landminenverlegetechnik ausgegeben. Dieses hohe Ausgabenniveau - immerhin werden hier binnen nur 5 Jahren 44 % aller in der Geschichte der Bundesrepublik je für die Beschaffung von Landminen und Landminenverlegetechnik ausgegebenen Mittel verauslagt, hat seine Ursache in der gleichzeitigen Beschaffung mehrerer teurer Minenverlegesysteme mitsamt teurer Munition. Die Ausgabenhöhe steht auch für ein hohes Modernisierungstempo im Landminenbereich, das aus nur im Umfang nach unten korrigierten Beschaffungsentscheidungen aus der Endzeit des Kalten Krieges resultiert.

Für das laufende Haushaltsjahr sind 228,8 Mio. DM vorgesehen; für die Jahre 1996 und 1997 werden deutlich absinkende Beträge geplant. Das Schaubild "Beschaffungskosten" zeigt die Angaben pro Jahr.

Verständlich werden diese Zahlen, wenn man sie mit den konkreten Beschaffungsvorhaben in Verbindung bringt: Die Rundumerneuerung der Ausstattung des Heeres mit fernverlegbaren Panzerabwehrminen und der Luftwaffe mit der Mehrzweckwaffe 1 geht langsam ihrem Ende entgegen. 1992 lief die Beschaffung der Minenmagazine AT-2 für den Minenwerfer Skorpion aus; 1994 wurde die Beschaffung der Mehrzweckwaffe 1 mit den Minenmunitionen MIFF, MUSA und MUSPA beendet. Und im Jahre 1995 werden die letzten AT-2 Raketen für den MARS-Werfer ausgeliefert, so daß 1996 vermutlich lediglich die übliche Vertragsrestabgeltung noch zu erfolgen hat. Damit erklärt sich das deutliche Absinken der Ausgaben in den Jahren 1994 bis 1997. Zugleich steht - vermutlich ab 1995 - die lange verschobene Beschaffung der Panzerabwehrrichtmine 1 (122,1 Mio. DM) neu auf dem Ausgabenplan. Geht man von einer Beschaffungsplanung für PARM 1 aus, die etwa analog zu jener verläuft, die 1990 gebilligt wurde, dann werden sich die Ausgaben für das erste Los von 25.000 Minen auf drei Jahre verteilen.

 

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von Landminen und Landminenverlegesystemen zeigen ein uneinheitliches Bild. Dies ist nicht untypisch für Projekte, die verglichen mit Entwicklungsgroßvorhaben, recht billig sind. Das Schaubild "Forschungs- und Entwicklungsausgaben" gibt die Zahlen für den Zeitraum 1990 bis 1997 wieder.

Auch hier hilft zum Verständnis der Blick auf die hinter den Zahlen stehenden, bekannten Projekte. Die Ausgaben für Forschung können keinen konkreten Vorhaben zugerechnet werden, beziehen sich aber auf thematische Gebiete, wie z.B. die Erforschung neuer Zündertechnologien, Munitionswirkung und konzeptionelle Studien, die Untersuchungen für ein Taktisches Minenkampfsystem, ein kleines DAVID-Konzept - darstellen (AA, 1994b, S.7).

Die Entwicklungsausgaben dürften sich den bekannten Entwicklungsvorhaben zuordnen lassen. Sie spiegeln das Entwicklungsvorhaben PARM-2 und - vermutlich den schnellen Anstieg der Jahre 1996 und 1997 begründend - das Vorhaben Flächenverteidigungsmine für den MARS-Werfer (AA, 1994b, S.7). Dieses Vorhaben dürfte mit seinen geschätzten Gesamtentwicklungskosten von 288 Mio. DM auch dazu beitragen, daß in den kommenden Jahren weiter von deutlich höheren Entwicklungausgaben auszugehen sein wird.

Noch nicht in diesen Zahlen enthalten sein dürfte die erst nach Beantwortung dieser Anfrage erklärte Absicht, dem Bundestag die Entwicklung des Abstandsflugkörpers MAW-Apache mit den MW-1 Submunitionen noch in diesem Jahr zur Entscheidung vorzulegen. Darin spiegelt sich die Annahme, daß das Verteidigungsministerium künftig wieder über mehr finanziellen Handlungsspielraum - auch zur Einplanung neuer Entwicklungs- und Beschaffungsvorhaben - besitzen wird.

  • Zurückgestellt für eine Entscheidung über das weitere Vorgehen in künftigen Jahren sind damit eine Reihe von Vorhaben (AA, 1994b, S.7),

  • die Grundstufe der Entwicklung eines ‘Taktischen Minenkampfsystems’,

  • die Entwicklung einer luftverlastbaren Minenwerfers,

  • und die seit längerem geplante Kampfwertsteigerung des Minenverlegesystems 85.

Im vergangenen Jahr waren keine Ausgaben für die Entwicklung neuer Schützenabwehrminen geplant (AA, 1994b, S.7). Mit der Entscheidung 33.000 elektrisch zündbare Schützenminen des Typs DM-51/MON-50 aus Beständen der NVA zu übernehmen, sieht die Bundeswehr ihren kurzfristigen Bedarf als gedeckt an. Entscheidungen über die Wiederaufnahme von Entwicklungsarbeiten an neuen Schützenminen oder einen langfristigen Verzicht auf solche Waffen dürften deshalb erst fallen, wenn drei Rahmenbedingungen bekannt sind:

  • Welche Schützenminen werden durch die Wiener Überprüfungskonferenz des UN-Minenprotokolls kurz-, mittel- oder längerfristig geächtet?

  • Welche Leistungsfähigkeit zum Schutz von Minenfeldern gegen mechanische und manuelle Räumversuche wird die neue geplante Flächenverteidigungsmine real und jenseits der Versprechen der Industrie haben?

  • Und: Welcher militärische Bedarf für Schützenminen kann aus den realen Erfahrungen von Einsätzen der Krisenreaktionskräfte abgeleitet werden?

Die Antworten auf diese Fragen werden noch zumindest zwei oder drei Jahre auf sich warten lassen; erst dann ist absehbar, ob der Rundumerneuerung der Panzerminen der Bundeswehr eine ebensolche der Schützenminen folgen wird.

 

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